"Indem wir die Vergangenheit betrachten, erblicken wir zugleich unsere eigene Gegenwart. (...) Man wird über Bollmanns Urteile fast in jedem Fall streiten können. Herausfordernd und bedenkenswert sind sie durchweg."
(Herfried Münkler, Die Zeit)
"Man beschließt diese Lektüre mit einigem Respekt vor dem Autor - und mit intellektuellem Gewinn. Auf dem Umweg über das antike Rom lernen wir, unsere Interpretationen der Gegenwart distanzierter, gelassener und vielleicht sogar mit Selbstironie zu nehmen."
(Hans Ulrich Gumbrecht, Neue Zürcher Zeitung)
"Ralph Bollmann stellt dem antirömischen Märchen in seinem großartig geschriebenen 'Lob des Imperiums' eine Handvoll historische Wahrheiten entgegen."
(Hannes Stein, Die Welt)
"Die Römer, das sind wir! Dieser Impuls ist unwiderstehlich. Auch Ralph Bollmann ergeht es so. Was ihn von anderen unterscheidet, ist die Kühnheit, mit der er die historisch weit getrennten Sphären miteinander kurzschließt."
(Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung)
"Eine sehr unterhaltsame und geistvolle Lektüre."
(Rüdiger Safranski, Philosophisches Quartett)
Platz 6 auf der Sachbuch-Bestenliste von Süddeutscher Zeitung, Norddeutschem Rundfunk und Buchjournal im November 2006
Auf der Shortlist für den Jean-Améry-Preis für Essayistik 2007